St.Ulrich, Grödnertal, 2011
Das Gebäude liegt am Dorfrand von St.Ulrich auf einem äußerst steil abfallenden Hang an der Sonnenseite des Grödnertales. Es ist ein einfaches Haus mit gemauertem Sockel, auskragendem, schürtzenartigem Holzaufsatz und Satteldach, in formaler Anlehnung an die traditionellen Wirtschaftsgebäude in den ladinischen Tälern. Die Fassade ist grob verputzt und in heller Lehmfarbe gestrichen. Der Holzaufsatz weist eine Fassade mit vertikaler Außenverschalung aus Lärchenholz auf. Die Holzverschalung besteht aus Latten mit zwei verschiedenen Breiten, die alternierend angeordnet sind.
Trotz der Schwierigkeit des Bauens auf dem sehr steilen Gelände wurde der Bau pünktlich nach 14 Monaten Bauzeit dem Bauherrn übergeben.