Ulten (BZ), 2022
Die neue Intervention beabsichtigt, die morphologischen Merkmale der alten Bergbauernhöfe stark vereinfacht aufzugreifen, indem ein hölzerner Aufbau, der auf einem Sockel ruht, errichtet wird.
Die Südfassade der Obergeschosse nimmt dieses Konzept auf, indem sie die Hauptfassade der lokalen Gebäude nachahmt, die sich jedoch durch ihre Geometrie und die unterschiedliche Verwendung der gleichen Materialien von den anderen Fassaden abhebt. Die Südansicht faltet sich, der Firstrichtung folgend, nach innen, wodurch die Fassadenelemente außen vielfältige Schattenspiele erzeugen, während sich innen unterschiedliche Perspektiven ergeben. Das Dach nimmt die Form des bestehenden Daches auf, wird aber durch ein Satteldach mit asymmetrischem First neu interpretiert.
Volumen auf einem scheinbar vorhandenen Sockelgeschoss und es ergibt sich eine interessantere Perspektive der Südwestecke des Gebäude.
In Zusammenarbeit mit Formas Architecture